„Grüner Finger“ für Altenberge erhalten
Die Unterhaltung dieser Fläche muss bezahlbar bleiben: deshalb ist ein großer Teil als Wildblumen- bzw. Streuobstfläche vorzusehen, die lediglich ein- bis zweimal im Jahr gemäht werden muss. Unser Plan stellt lediglich ein Beispiel der Gestaltungsmöglichkeiten dar und kann für eine notwendige Randbebauung angepasst werden, denn der SPD ist klar, dass bezahlbarer Wohnraum in Altenberge knapp ist.
Zu den Kosten:
Die Fläche muss von der Gemeinde erworben werden und stellt dabei den größten Kostenfaktor, aber auch eine Investition in die Zukunft dar: das eingesetzte Geld bleibt der Gemeinde in Form von Grundvermögen erhalten. Die Aufwendungen für ihre Gestaltung können auf mehrere Jahre verteilt werden. Vielleicht lässt sich das eine oder andere Projekt auch durch Eigenleistung einer Initiative verwirklichen. Letztlich muss man sich vor Augen halten, dass der enorme Baubedarf in Altenberge in der Umgebung von Münster von einer Bebauung des Grünen Fingers nicht befriedigt werden kann. Man wird nicht darum herum kommen, nach alternativen Flächen und Bebauungen zu suchen.
Die SPD Altenberge beabsichtigt, die Grünfläche unterhalb des Friedhofs als Grünfläche zu erhalten und zu gestalten. Der Weitblick ins Münsterland ist ein Markenzeichen der Gemeinde Altenberge und sollte deshalb allen zugänglichbleiben. Grün im Dorf bedeutet mehr Lebensqualität für alle, aber öffentliche Grünflächen sind in Altenberge knapp. Abgesehen vom alten Friedhof und dem Krüselpark gibt es keine größeren Flächen zur Naherholung. Die Grünfläche soll als öffentlicher Raum für alle nutzbar bleiben, dabei haben wir insbesondere Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren im Blick. Das Brachland von heute soll sich in eine Spiel-, Sport-, Kultur-, Grün- und Aktionsfläche verwandeln.
Ein Weitblick ins Münsterland bedeutet auch, sich der Verantwortung für die nächsten Generationen zu stellen.
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