Ausstellungseröfnung am Sonntag im Altenberger Rathaus
"Viele Menschen erinnern sich heute noch gut an die aufwühlenden Wochen im Herbst 1980. Anlass genug, Erinnerungen an bange und glückliche Momente, Wünsche und Hoffnungen wieder aufleben zu lassen und Bilanz zu ziehen", meint die SPD-Vorsitzende Ulrike Reifig.
In diesem Jahr 2009 blicken wir auf 20 Jahre friedliche Revolution zurück. Die mittel- und osteuropäischen Freiheitsbewegungen überwanden 1989 die kommunistischen Regime östlich des Eisernen Vorhangs und schufen die Voraussetzung für den "Mauerfall", für die deutsche Wiedervereinigung. Der Mauerfall markierte das Ende des Kalten Krieges und der Teilung Europas. Die SPD Altenberge will in diesem Jahr mit zwei Veranstaltungen an die Ereignisse vor 20 Jahren erinnern.
Am 26. April, um 11.30 Uhr wird die SPD im Rathaus eine große Plakatausstellung in Kooperation mit der Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur eröffnen. Dazu lädt die SPD alle Bürgerinnen und Bürger ein.
Die Ausstellung wird bis zum 10 Mai im Rathaus zu sehen sein.
Auf die zweite Veranstaltung, im Oktober, möchte die SPD schon heute aufmerksam machen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Zeitzeugengespräche" ist der Bürgerrechtler Wolfgang Templin eingeladen. Der führende Bürgerrechtler der ehemaligen DDR wird über seinen Weg in die DDR-Opposition und über seine Zeit nach der Wende sprechen.