Vor zwei Jahren wurde Eugen Zurholt ausgezeichnet - unter anderem für sein Engagement im mittlerweile eröffneten Museum mit Mineralen und Fossilien vom Altenberger Höhenrücken. Am 13. November steht im Bürgerhaus die nächste Preisverleihung auf dem Programm: Dann vergibt die Altenberger SPD wieder ihren Kulturpreis. „Ab sofort können Bürger ihre Vorschläge einreichen“, sagt Ulrike Reifig, die zusammen mit Bernd Rausmann, stellvertretender SPD-Vorsitzender, und Willibert Steffens, Kulturbeauftragter im SPD-Vorstand, Hintergründe zum Preis und Verfahren erläuterte.
Premiere feierte der Kulturpreis im Jahr 2002: Susanne Opp Scholzen wurde für das Theaterprojekt „Hexenbesen“ ausgezeichnet. „Wir stellen immer wieder fest, wie viele Menschen sich in Altenberge kulturell engagieren“, sagt die SPD-Vorsitzende Ulrike Reifig. Mit dem Kulturpreis würdigen die Sozialdemokraten diesen Einsatz. Für den Preisträger gibt es nicht nur eine Skulptur, sondern auch 250 Euro.
Willibert Steffens möchte mit dem Kulturpreis auch diejenigen erreichen, die „oftmals nicht in der Öffentlichkeit stehen“. Steffens weiter: „Es gibt zahlreiche Künstler in Altenberge, die vielen nicht bekannt sind.“
Vorschläge können bis zum 23. Oktober sowohl im SPD-Bürgerbüro, per E-Mail oder auf einen der in zahlreichen Geschäften und Geldinstituten ausliegenden Formulare eingereicht werden. Wichtig: Es können sowohl Einzelpersonen, Gruppen oder Projekte vorgeschlagen werden. Eine fünfköpfige Jury kürt den Sieger.
Die Festrede hält Dr. Barbara Rüschoff-Thale, Kulturdezernentin des Landschaftsverbandes. Musikalisches begleitet wird das Programm von Schülern der Musikschule (Zweckverband).
VON MARTIN SCHILDWÄCHTER, WN-ALTENBERGE
Kulturpreis-Historie u. Vorschlagformular.pdf